Der Diebstahl eines Laptops mit den Daten von Millionen von US-Soldaten hat sich ja mittlerweile herumgesprochen. Da man in den Staaten mit der Sozialversicherungsnummer viel anstellen kann und die Soldaten eh in Gefahr sind, wenn diese Informationen in feindliche Hände geraten, handelt es sich um ein sehr sensibles Thema. Es gab aber noch eine Hoffnung: „Daher haben die Behörden die Hoffnung, dass Computer und Festplatte einem ganz normalen Einbrecher in die Hände gefallen sein könnten, dem gar nicht bewusst ist, was er sich da eingehandelt hat.“ Wenn dem wirklich so war, dann ist diese Hoffnung jetzt weggeblasen. Wie glücklich muss sich ein feindlich gesinnter Dieb jetzt schätzen und für wie dumm muss er die ganze Berichterstattung halten?
Journalismus als Lebensgefahr
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