Er beobachtet immer mehr. Was anfangs noch kaum Beachtung fand, erhält jetzt Bedeutung, oft einfach nur des Daseins wegen. Grundlos, könnte man meinen, aber nur, weil man als Betrachter des Beobachtenden die Gedanken nicht kennt. Das eine mal lange verfangen in einem Blick, das andere mal blitzschnell wechselnd von einem Augengriff zum nächsten. Heute ruhiges, strahlendes und morgen bewegtes, übermorgen farbiges dann am nächsten Tag willkürlich anmutend selektierend.
Eines jedoch erkennt der Betrachter des Beobachtenden immer wieder uneingeschränkt: die große Neugier, die Arbeit um die Verwunderung zu beherrschen, das schwere Schaffen von Kategorien – die einfach wunderbar schöne Unselbstverständlichkeit.
Hier das Tor zur visuellen Welt:
Damit reiht er sich bei ihr, bei ihr (leider sind die Bilder hier nicht mehr verfügbar), bei ihr und auch bei mir.
Die ‚wunderbar schöne Unselbstverständlichkeit‘ – gefällt mir sehr.
(Die Bilder muss ich erst im neuen System ersetzen. Kam bisher nicht dazu.)
Schön, daß er in unsere Runde dazustößt. Bleiben seine Augen blau? Du bist bestimmt superstolz auf ihn ^^
@etosha: au ja, ersetz die Bilder mal, würd sie gern wieder sehen!
@rotfell: Oh ich bin sehr stolz auf ihn – dafür hab ich sogar viele Gründe! Und mit der Augenfarbe, das kann man eigentlich noch nicht sicher sagen. Allerdings haben sie sich schon verändert, denn direkt nach der Geburt waren sie einheitlicher und noch dunkler blau als jetzt am Rand. Ich werde beobachten und berichten!