Ich habe seit einiger Zeit steigendes Interesse daran, meine Herkunft genauer zu beleuchten. Das bezieht sich auf mehrere Aspekte: Wo liegt der Ursprung meines Familiennamens? Was ist der historische Background für die Auswanderung, die meine Vorfahren im 18. Jhd. vollzogen haben? Wer sind überhaupt meine Vorfahren, bis in welche Generation kann ich das noch nachvollziehen und noch ein paar Details mehr interessieren mich.
Angefangen habe ich damit, das bereits erfasste Wissen bezüglich meiner Ahnen aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen und in einem geeigneten Programm zu erfassen. Allein das dauert nun schon drei volle Tage an und ich bin immer noch bei der Ahnenreihe meines Vaters. Von meiner Mutter habe ich außer ihr selbst noch immer nichts erfasst. Wie soll das bloß weitergehen, wenn die freien Weihnachtsfeiertage wieder vorbei sind? 😉
Jedenfalls ist diese Arbeit auf unerwartete Weise viel spannender als ich es gedacht hätte. Mein Eindruck ist, dass ältere Menschen mehr über dieses Thema und speziell ihre Vorfahren sprechen, als die Jungen. Und die Alten erzählen gerne davon, auch wenn sie sich dabei wiederholen. Indigene Völker legen auch meist sehr großen Wert darauf, die Geschichte ihrer Herkunft an die jungen Generationen aktiv weiterzugeben. Oft werden diese Erzählungen in Riten verpackt und ihnen wird etwas magisches bescheinigt.
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